(hjv) Auch bei unserem unserem Großprojekt „Umwandlung des Hartplatzes in einen Rasenplatz“ gilt offensichtlich das Sprichwort „Gut Ding will Weile haben!“. Im Sommer hatte unser Bauunternehmer nicht nur mit den starken Preissteigerungen für Baumaterialien zu kämpfen, sondern es gab außerdem Personalengpässe wegen der Urlaubszeit und durch Erkrankungen. Hinzu kamen Lieferengpässe bei der Lavaasche und dem Substrat für den Unterbau des Platzes. All das ist überwunden! Inzwischen wurde der Rollrasen auf dem ganzen Platz verlegt. Der hat jetzt in der Winterpause gut drei Monate Zeit, um fest anzuwachsen und dann bespielbar zu sein.
Als nächstes werden die Außenanlagen angegangen. Dazu gehören die Erdarbeiten für die Zuschauertribünen und ein neuer Zaun der das gesamte Gelände umfassen wird. Das Servicegebäude für die technischen Einrichtungen (Steuerung der Beregnung und der Flutlichtanlage) ist bereits ertüchtigt worden und hat auch ein neues Dach bekommen.Hinsichtlich der finanziellen Abwicklung dürfte sich für den Verein nichts ändern, da wir mit dem Unternehmer einen Festpreis über € 398.700 vereinbart haben. In drei Abschlagszahlungen habe wir gemäß Baufortschritt bisher t€ 244 aus vorhandenen Finanzmitteln (Darlehen sowie Zuschüsse vom Land, Stadt und Kreis) bezahlt, so dass noch mit t€ 155 ein Restbetrag aussteht. So gesehen läuft alles nach Plan.
Im letzten SKG-Journal haben wir in einem Aufruf unsere Mitglieder um Spenden für das insbesondere für unsere Fußballjugend wichtige Vorhaben gebeten. Inzwischen sind € 6.250 auf unserem Konto eingegangen. Dafür sagen wir allen Unterstützern der SKG ein herzliches Dankeschön! Wir wissen, dass es gerade in diesen wirtschaftlich und auch sonst schwierigen Zeiten nicht einfach ist. Um so mehr freuen wir uns über jeden weiteren Euro, der auf unserem Konto bei der Volksbank Darmstadt-Südhessen IBAN DE51 5089 0000 0027 5112 01 eingeht und bei der Finanzierung mithilft. Steuerlich absetzbare Spendenquittungen werden gerne zeitnah erteilt.
Als nächstes wollen wir die Umrüstung der vorhandenen Flutlichtanlage auf eine umweltfreundliche LED-Beleuchtung angehen. Nach Berechnungen einer Fachfirma kann damit ca. 68 Prozent des Stromverbrauchs eingespart werden. Dies würde einer Einsparung von jährlich 9.750 kW/h entsprechen. Die Gesamtkosten betragen € 50.750. Hierzu sind vor einiger Zeit Bundesmittel beantragt und € 17.762 in Aussicht gestellt worden. Gleiches gilt vom Land Hessen mit € 15.225. Die Stadt Mörfelden-Walldorf hat bereits eine Finanzierungszusage von € 10.150 erteilt. Wenn alles nach Plan läuft, kann die LED-Beleuchtung im Frühjahr 2023 in Betrieb genommen werden.