Gut besuchter Aktionstag auf frisch sanierten Plätzen

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(vt) Als vormittags noch Regentropfen die frisch sanierten Tennisplätze befeuchteten, war es mit der Stimmung der Organisatoren des 14ten Aktionstages nicht unbedingt zum Besten bestellt.

Hatte man sich doch am Tag vorher von verschiedenen Wetter-Apps informieren lassen, dass am Aktionstag die Sonne vom Himmel „brennen“ werde. Sicherlich hatte man vergessen, einen Blick auf die Uhrzeit zu werfen, denn pünktlich zum Beginn des Aktionstages war von dunklen Wolken nicht mehr die Rede.

Rechtzeitig zum Tag der offenen Tür wurde die Generalüberholung der Tennisplätze abgeschlossen. Knapp 650 Tonnen Ziegelmehl und Schlacke sind dabei ersetzt worden. Noch nicht „funktionsfähig“ präsentierten sich allerdings die Umkleidekabinen und Duschen. Doch auch hier sollen die Arbeiten bis zum letzten Maiwochenende abgeschlossen sein.

Auf den neun Tennisplätzen am Walldorfer Festplatz schauten so viele Besucher vorbei, wie selten in den Jahren davor. Dies brachte das Team um Trainer Jürgen Schorm sehr nahe an ihre Kapazitätsgrenzen. Beim Aktionstag boten sie eine gut angenommene Übungsstunde für Grundschul- und Kindergartenkinder. Und auch bei den Erwachsenen konnten alle, die für sich testen wollten, ob sie mit Schläger und Bällen zurechtkommen, unter qualifizierter Anleitung ein paar Bälle schlagen.

Mit 14 Jugendmannschaften ist der Club Spitzenreiter im Kreis. Im Bezirk ist Grün-Weiss weiter der einzige Verein ohne Spielgemeinschaften bei der Jugend. Der eigene Nachwuchs reiche aus, um selbstständig in die Saison zu starten.

Um Kindern den Tennissport näherzubringen, hat der Club mit Schnuppertagen und einem vierwöchigen Trainingsmodul ein einzigartiges Konzept aufgelegt. Dazu gehören auch, dass man den Sport kennenlernen kann, ohne gleich eine Mitgliedschaft über ein ganzes Jahr abschließen zu müssen.

Der Fokus des Clubs liegt klar auf dem Nachwuchs, ohne dabei die erwachsenen Spieler zu vergessen. Dies lässt man sich auch etwas kosten. Denn nur mit jungen Mitgliedern bleibe Grün-Weiss langfristig lebendig und entwickle sich weiter.

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